Pressetext zur Aufführung "Weibsteufel" v. Karl Schönherr
Das Bühnenstück " Der Weibsteufel" zählt zu den meistgespielten Werken des österr. Dichters Karl Schönherr. Mit diesem Stück gelang dem Dichter eine Geschichte von höchster Dramatik.
Ein Schmuggler lebt mit seiner Frau auf einem grenznahen Hof im Gebirge und betreibt dort sein lukratives Geschäft. Die Grenzer wissen um seine dubiose Tätigkeit, können ihm aber nichts nachweisen. Der Kommandant sucht einen wagemutigen Zöllner, der bereit ist, am Hof des Schmugglers den dubiosen Machenschaften nachzuforschen.
Ein ehrgeiziger junger Grenzjäger stellt sich freiwillig der Aufgabe, den gerissenen Schmuggler zu stellen. Noch ohne Stern am Kragen erhofft er sich eine Beförderung, die ihm endlich auch einen höheren Lohn bescheren würde. Er ahnt nicht, dass die Eheleute am Hof längst von dem geheimen Plan des Kommandanten erfahren haben.
Der Schmuggler schmiedet einen perfiden Plan mit seiner attraktiven Frau als Lockvogel.
Es geht um den ewigen und elementaren Machtkampf zwischen Mann und Frau, um Unterdrückung und Befreiungsschläge, um Manipulation und die Kraft der Sexualität. Die Frau im "Weibsteufel" ist eine, die von den Männern benützt, schließlich zu sich selber findet, zu Selbstbewusstsein und eigenen erotischen Wünschen.
Aufführungen:
Do. 27.02 19.30 Uhr evang. Kirche Hallein
Fr. 28.02 19.30 Uhr evang. Kirche Hallein
Sa. 29.02 19.30 Uhr evang. Kirche Hallein
So. 01.03 16.00 Uhr evang. Kirche Hallein
Sa. 07.03 19.30 Uhr Pfarrzentrum Neualm
Karten: Tel.: 0650/3901138
und an der Abendkasse